Lief heute also Doku in XXP (Wdhl. Fr um 1:20, wers verpasst, schaut hier):
Shy Boy
"Der Pferdeflüsterer und der Mustang"
Dokumentation Monty Roberts, als "Pferdeflüsterer" weltweit bekannt für seine humane Methode des Umgangs mit Pferden, bei seiner Arbeit mit dem Mustang Shy Boy in der Wildnis von Nevada. Der Film dokumentiert Roberts' Versuch, einen jungen, freilebenden Mustang nach seiner Join-Up-Methode zu zähmen.Insofern interessant, als dass Monty ziemlich abgelästert hat über Robert Redforts Kinofilm bzw. dessen Buchvorlage (Nicholas Evans), von der ich wiederum von ein paar Wochen das Hörbuch konsumiert hatte. Aber auch Monty blieb in diesem Bericht nicht ohne Kritik, wenngleich sehr zaghaft und nicht besonder glaubwürdig (ganz subjektiv war mir Monty sympathischer als sein Kritiker).
Obwohl ich nicht nur in der Stadt aufgewachsen bin, habe ich vor so ziemlich allen Tieren ab Katze/Hund Respekt bis Angst. Mein erster Erfolg war, Hunden beim Joggen nicht mehr in die Augen zu sehen. Das hilft.
Bisher. Jetzt beeindrucken mich die Möglichkeiten der Körpersprache, hier mit Pferden. Vielleicht fang ich ja noch das Reiten an ...
Nette meinte am 6. Mai, 23:45:
Ich habe
das Buch von Monty gelesen und war total fasziniert. Ich habe später eine Dokumentation einer Frau gesehen, die nach seinem Prinzip mit "versauten" Pferden umgeht und es war genial, dass die Pferde ohne Schläge umgepolt wurden und wovor sie Angst hatten, keine Angst mehr hatten.
railee antwortete am 6. Mai, 23:55:
Ein Arbeitskollege
hat von seinen Reiterfahrungen berichtet und davon, dass die Position zum Pferd sehr wichtig ist, weil darüber wohl die Rangordnung in der Herde abgeklärt wird. In dem Film wird auch kurz ein Pferd angesprochen, dass Angst vor Wasser hatte. Das Pferd unserer Nachbarn hatte das gleiche Problem, micht hätte die Erklärung sehr interessiert, aber der Fall wurde leider nicht behandelt. Reitest Du selbst?
Nette antwortete am 13. Mai, 22:57:
Ja genau,
das war der Film. Es war echt interessant. Ich habe gehört, dass es einen solchen Menschen auch für Hunde gibt, den bräucht ich manchmal, mein Pfiffi wickelt mich manchmal ganz schön um den Finger. Für einen Hund hat er einen ganz merkwürdigen Augenaufschlag. Ich bin früher ab und an reiten gegangen vor 12 - 15 Jahren ungefährt. Später habe ich bei uns in der NÄhe einen Reitstallen entdeckt, der Wanderreiten im Wald anbietet. Das hab ich mal mitgemacht. War ein super geniales Gefühl... Ich mag das Reiten in der Halle nicht so gerne, sondern eher in der Natur. Ich wurde grad vor zwei Wochen bei Bekannten eingeladen, mal wieder auf ein Pferd zu steigen und mit denen mal auszureiten. Das nehm ich doch gern an. Aber ansonsten ist es mir ehrlich gesagt ein zu teures Vergnügen. Diese Bekannten haben auch Westernsättel. Die mag ich eh lieber. Ich war ganz schön überrascht, als ich den Unterschied merkte. Von früher, auf den unbequemeren Dressursättel und dann die Westernsättel. Ich mag Pferde.