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In Deutschland hat sich diese Erkenntnis aber noch nicht bei allen Ärzten durchgesetzt, denn noch immer werden in 90% der Fälle Antibiotika verschrieben. In den Niederlanden nur noch in 31% der Ohrentzündungen.

Dabei gibt es auch wirksame Hausmittel:
  • 1-2 Zwiebeln als Brei zwischen Tüchern auf die Ohren legen und mit Schal oder Binde sichern
  • mehrmals täglich ein paar mit Wasser verdünnte Tropfen Essig in das entzündete Ohr tropfen

Manchmal frage ich mich, was heute ausreicht, um einen Artikel in einer Lokalzeitung schreiben zu dürfen. Da berichten diverse Zeitungen , u.a. auch die Rundschau am 16.12.2004 über die "Erfindung einer GPS-gestützten Wanderkarte". Nicht nur, dass es auf der Erfinderhomepage zwar ein paar Karten gibt, aber keinen Hinweis auf die Möglichkeit, die in ein handelsübliches GPS zu laden. Wandern mit GPS-gestützter Karte gibts außerdem schon seit Jahren, ein Beispiel ist Fugawi. Darüberhinaus gibts von Garmin seit diesem Jahr topografische Karten zum Laden in die GPS Geräte.

Für mich wirkt diese unfertige Site bisher noch mehr nach einer pfiffigen Promotionaktion, um den Gastwirten der Gegend einen Sponsorvertrag aufzuschwatzen - und die Presse hilft noch fleissig mit.

Der Hintergrund ist wohl das Interesse der BloggerInnen die Seiten zu kennen, die auf die eigenen verlinken. Grundsätzlich gibt es technisch mehrer Ansätze:
  1. Referrer Analyse: online durch Skripte oder offline durch Analyse der Logfiles; funktioniert nur, wenn auch jemand auf den Link clickt und den Referrer im HTTP Header korrekt übermittelt.
  2. Suchmaschinen: einige bieten spezielle queries, um die verlinkenden Seiten zu finden (z. B. Google)
  3. Zusätzliches Protokoll, um von der verlinkenden Seite aktiv die Verlinkung der verlinkten Seite mitzuteilen - hier kommen dann trackback, pingback usw. ins Spiel.
Tja, und soweit ich das bisher verstanden habe, sind trackback und pingback zwei Implementierungen dieser dritten Möglichkeit. Die trackback Funktion benötigt noch die manuelle Bekanntmachung der verlinkenden auf der verlinkten Seite [How TrackBack Works]. Demgegenüber soll pingback praktisch automatisch funktionieren, vorausgesetzt Quell- und Zielblog unterstützen die Funktion. In jedem Fall müssen Artikel aber die Zeit konstante URLs haben, eben die permalinks. Dieser Artikel hat z.B. die URL http://gartenbahn.twoday.net/stories/387131/ auch dann noch, wenn er längst nicht mehr auf der Startseite erscheint.

Problem ist wohl in beiden Fällen, dass spammer die Funktionen nutzen, um Links auf ihre eigen Seiten zu lenken - nützlich möglicherweise um den Google Page Rank zu erhöhen und damit in Suchergebnislisten weiter oben zu stehen.

Resources

Tests

trackback zu borre?

?

  • 2 cl Amaretto
  • 2 cl Gin
  • mit Bitterlemon im Cocktailglas auffüllen (nicht umrühren)

Wertung: guter Kontrast, aber Amaretto zu intensiv (mal eine bessere Marke testen)


Es lohnt sich doch, dieses Thema mal gesondert zu behandeln. Es gibt einen sehr guten Grund für die Annahme, die Datensätze timestamp (aka datestamp, manchmal datastamp), timecode und exposure-data (metadata) werden mit in das AVI File übernommen: die Daten sind nach dem Rücksichern auf ein neues Band wieder sichtbar.

Mit DV Time Stamp kann der Timestamp dauerhaft in die Bildaten eines AVI übernommen werden.

Eine recht teure Lösung, die außerdem ein vollständig installiertes quicktime benötigt, ist CatDV. Leider konnte ich die gewünschte Funktionalität auch nicht ausprobieren, weil die kompletten Druck-, Speicher- und Exportfunktionen in der Demo deaktiviert sind. Außerdem gabs zwischendurch eine Exception in einem QuickTime Modul, was mangels Verlust zum kompletten Verlust aller Testeingaben führte :-( -- für $80 werde ich jedenfalls nicht die Katze im Sack kaufen.

Der slashcam thread TimeCode direkt in den Film capturen behandelt ebenfalls diese Themen.

Striping
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Fragen:
1. Sollen neue DV Bänder einmalig durchgängig mit einem Videosignal bespielt werden (Schwarz, Farbbalken oder ähnliches)?

2. Sollen Bänder vor erneuter Benutzung mit Schwarzsignal überschrieben werden?

3. Welche Dinge gibt es noch zu beachten (degauss, bulk erase usw.)?


Grundsätzlich scheinen sich einige Gepflogenheiten der analogen Videoaufzeichnung in die digitale Welt hinübergerettet zu haben.
Ich konnte z.B. bisher keinen sinnvollen Grund finden, ein Band vor erneuter Benutzung mit Schwarz zu überschreiben. Denn das Signal ist digital, so dass in jedem Fall Magnetisierungsmuster geschrieben werden (im Gegensatz zur Analogaufzeichnung, da ist Schwarz tatsächlich ein Signal geringer Intensität/Magnetisierung).

Ganz anders sieht beim erstmaligen Bespielen aus. Auf jedem Band werden bei der Aufzeichnung zwei Timecodes mitgespeichert. Einmal die Position auf dem Band, beginnend bei 0:00, sowie die Zeit der Aufnahme (Timestamp).
Falls man sich zwischen den Aufnahmen auch schon mal die Ergebnisse ansieht, besteht die Gefahr, dass weitere Aufnahmen nicht genau hinter der letzten beginnen sondern mitten im unbeschriebenen Bereich. Dann fängt der Timecode wieder bei 0:00 an und hinterher gibts den mehrer Male auf dem Band, was für die Nachverarbeitung unschön ist.

Ein Experiment soll zeigen, um ein eimaliges Vorabbeschreiben dieses Problem löst.

Szenario:
Frisches Band Panasonic AY-DVM60FE im Camcorder Panasonic NV-MX350
1. Einmal Umspulen
2. 2 min Farbbalken aufzeichnen
3. Zurückspulen
4. ab Position 0:05.00 10 sec Aufzeichnen
5. 10 sec vorspulen
6. ab Position 0:25.00 10 sec Aufzeichnen
7. Zurückspulen und Wiedergeben

Beobachtung:
1. Die inserts erfolgen framegenau mit dem ursprünglichen Timecode (Timestamp wird natürlich aktualisiert)
2. Ein blank-search vom Anfang des Bandes findet die erste Position nach dem Farbbalken, also 2:00.00
3. Capture mit WinDV trennt die Farbbalken sauber von den beiden Aufzeichnungen, alle Teile sind entsprechend des Timestamps des ersten Frames korrekt benannt auf der Festplatte abgespeichert worden.

Fazit

  1. Band einmal umspulen, um mögliches Kleben zu verhindern und die Bandspannung zu lockern
  2. An den Anfang des Bandes 30 sec Farbbalken aufzeichnen
  3. Der Aufwand und die Abnutzung der Köpfe rechtfertigt weitere Maßnahmen (striping, blanking) in meinen Augen nicht

Randbemerkung

Blank-Search hinterläßt den Kopf bei der MX350 ca. 9 frames vor dem eigentlichen Bandende.
Die nächste Aufzeichnung beginnt dann allerdings auch erst 5-6 frames später, so dass nur ca. 3-4 frames wirklich überschrieben werden.

P.S. 1: andere Quellen berichten durchaus von timecode Sprüngen.

P.S. 2: im Netz finde ich den Begriff datestamp statt timestamp


In einzelnen Fällen, aber besonders bei immer den gleichen Bändern, habe ich Probleme mit Dropouts bzw. langanhaltenden Bildaussetzern mit Mosaik-Artefakten. Eine mögliche Erklärung gibts bei DV Tape FAQ.

Noch ein wenig recheriert: Es sind verschiedene Effekte, die als 'dropout' und 'banding' bezeichnet werden.

Ursache kann in beiden Fällen ein verstopfter Kopf sein, es kann aber auch am Band-Kopf-Kontakt liegen oder an schwergängigen Bändern. Bei ersterem hilft ein Reinigungsband oder eine professionelle Kopfreinigung (z.B mit Isoprop). Bei letzterem soll Umspulen helfen, bei hartnäckigen Fällen evtl. die Umlenkrollen im Laufwerk prüfen und reinigen.


von borre, Artikel zu verfassen und dann einen nach dem anderen online zu stellen - die behalten ihr ursprüngliches Datum und tauchen dann in den Listen ganz weit hinten auf :-(

 

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